Projekte / Maßnahmen / Aktionen des VV Suderwich-Essel
2023
Wir sind aktiv, der Verkehrsverein Suderwich-Essel vertritt laut Satzung die Interessen der
Suderwicher und Esseler Bürgerschaft. Hier die aktuellen Projekte / Maßnahmen / Aktionen in 2023:
2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2020, 2021, 2022, 2023 Lärmschutz an der A2:
Der VV engagiert sich seit mehreren Jahren für die Verbessungen der Wohn- und Lebensqualität an der A2 in Suderwich. Näheres finden Sie auf der
Homepage des VV und zwar >=HIER =<
Schnaps aus der Kornbrennerei Schlüter begrüßte und einiges zur Vergangenheit der Gaststätte erzählte. Das hier früher
die Mensa der alten Fachhochschule Suderwich war, wußten kaum einer.
Straßmann, der offizielle Beauftragte für Bodendenkmalpflege der Stadt Recklinghausen (dies ist ein Ehrenamt), auf
halber Strecke zum Windrad, dass man sich auf einem alten Postweg befindet, der ab ca. 1610 das Herzogtum Kleve
am Niederrhein mit Berlin verband. Kleve gehörte seit 1610 zu Brandenburg. Die Poststation befand sich in Horneburg.
Hilbring, die Entstehungsgeschichte und die Leistung des Kraftwerks.
übernommen hat. Hier hat man sich auf die Pferdepensionswirtschaft spezialisiert, Nutztierhalten wurde weitestgehend
eingestellt.
Feuerwehr, so auch Essel. Da diese ein Gerät zum Löschen benötigte, bekam Essel ein eigenes Spritzenhaus. Es wurde
aus Brettern errichtet und diente als Unterstand für die Esseler Spritze.
Feldhoff und Theodor Ridder schwer verletzt. Eine Brandserie gab es in den Jahren 1908 – 1910, als sieben Wohnhäuser
und Scheunen niederbrannten.
Recklinghausen.
stammende Kornbrennerei Dörlemann in Essel entstand aus dem bis 1682 zurückzuverfolgenden gleichnamigen Hof
des einstigen Besitzers Johann Bernd Dörlemann.
genutzt.
Essen, für diesen Baum. Er wollte ihn für eine Hammerschmiede nutzen. Der Baum wurde damals auf ein Alter von sage
und schreibe 800 Jahre geschätzt.
der Fotos gut erkennen kann. Die Eiche ist heute ein Naturdenkmal (ND 136) und steht unter einem besonderen Schutz.
alt, wir gehen mal davon aus, dass sie somit die älteste Bewohnerin von Suderwich/Essel ist. Die Altersangabe kann, so Arno
Straßmann, auch ohne Eingriff in den Baum überprüft werden. Dies wurde vor Ort auch sofort gemacht.
4,38m, dieser Wert musste durch 0,8 dividiert werden, sodaß wir auf ca. 550 Jahre kamen. Ein Anruf beim Kreis Recklinghausen,
bei der zuständige Sachbearbeiterin für die Naturdenkmale, Frau Mathes, ergab, dass lt. deren Akten des Alter zwischen 500
und 600 Jahren von einem Gutachter geschätzt worden war. Eine exakte Angabe ist nur dann möglich, wenn das Baumalter
durch eine Kernbohrung bestimmt wird.
Glühwein und weiteren flüssigen Appetithäppchen der Kornbrennerei Dörlemann. Zum Abschluß sangen alle wie immer das
Lied „Kein schöner Land“ und gingen nach einem ereignisreichen Tag zufrieden nach Hause.
Die Bilder des Schnatgangs finden Sie < HIER >
Freiwilliger, u. a. die Suderwicher Feuerwehr und die Kolpingfamilie, wurde es zu einem richtigen Highlight.
arbeit der Kolpingsfamilie und des Löschzugs Suderwich jeweils 500 €, als Dank für die exzellente Zusammenarbeit der
Suderwicher Vereine.
(Kolpingsfamilie), Beate und Volker Kühn sowie Markus Flögel (VV)
24.02.2023 Jahreshauptversammlung
Suderwich statt, zu der alle Mitglieder herzlich eingeladen wurden.
Der Vorstand berichtete über die Aktivitäten des vergangen Jahres und gab einen Ausblick auf die in 2023 geplan-
ten Events. Es ist ein weiterer Schnatgang geplant, das Freibadfest soll im Sommer mit einem Badewannen-
rennen aufgewertet werden, eine Radtour und ein 5-Tage-Ausflug nach Regensburg steht auf dem Programm.
Der traditionelle Martinimarkt am 10. und 11.11.2023 darf ebenfalls nicht fehlen.
Die Vereinskasse wurde von den Kassenprüfern Wilhelm Broß und Frank Cerny erfolgreich abgenommen, der Vorstand
von den Mitgliedern einstimmig entlastet.
Die Zahl der Mitglieder stieg im letzten Jahr um 36!! auf stolze 430.
unsere Mehrtagesfahrt nach Regensburg.
- Stadtführung
- Domführung
- Schifffahrt durch den Donaudurchbruch
Der VV Suderwich-Essel lud zu seiner jährlichen Radtour ein.
Von der Bladenhorster Straße in Suderwich fuhren knapp 30 Radler bei ca. 30 Grad 30 km weit!Es ging über die Brandheide, Schloß Bladenhorst, der Europahalle, dann wieder entlang der
Emscher bis zum Hof Emscher Auen am Hochwasserrückhaltebecken an der Stadtgrenze
Castrop-Rauxel/Dortmund. Dort stärkte man sich mit Kaffee und Kuchen bevor man über das
Agora Kulturzentrum, am Schiffhebewerk vorbei, durch das Emscherland hindurch, „Kühns Ranch“
erreichte, wo es einen gemütlichen Ausklang gab.
Auf Initiative des VV Suderwich/Essel wurde heute, am 14.09.2023, auf dem Findling im Emscherland,
kurz vor der Brücke über die Emscher zum Weinberg hin, eine Info-Tafel aus Schiefer angebracht.
Was ist so Besonderes an dem Findling? Was für einen Weg hat dieser Stein hinter sich gebracht?
Es gab früher einige Theorien, wie diese großen Steine transportiert wurden. Es wurde angenommen,
dass diese Steine Meteoriten oder Gesteine vulkanischen Ursprungs seien, dann machte der deutsche
Geologe Leopold von Buch (1774 bis 1853) die Sintflut für die Verlagerung der Steine verantwortlich.
Erst 1875 gelang dem schwedischen Geologen Otto Martin Torell (1828 bis 1900) aufgrund der
Beobachtungen von Gletscherschrammen auf dem Muschelkalk und von Oberflächenschrammen auf
den Findlingen der Nachweis der Verschiebung durch Gletscher.
Heute ist uns natürlich bekannt, dass diese großen Steine Zeugen der letzten Eiszeit (Höhepunkt vor
21.000 Jahren, Ende vor ca. 10.000 Jahren) sind. Dieser Stein dürfte vor ca. 20.000 Jahren von Skandinavien
zur Emscher durch die Gletscher, die teilweise bis zu 3.000m hoch waren, transportiert worden sein,
hier liegt also ein Relikt der Eiszeit, das ca. 1.000 km Weg hinter sich gebracht hat!
Wie schon zu erwarten, ist damit seine Reise noch nicht zu Ende. Mitte der 30-iger Jahre des letzten
Jahrhunderts baute man die A2 von Berlin nach Oberhausen. Die Brandheide in Suderwich wurde im
Zuge der Bauarbeiten zur Sandgewinnung für den Autobahnbau genutzt. Beim Auskoffern der Sandgruben
wurde dieser und zwei weitere Findlinge gefunden und an einer Wegkreuzung am Emschertalweg in
der Suderwicher Brandheide abgelegt.
In der Jahreshauptversammlung des VV´s von 1977 erklärte Walter Zillessen, zu der Zeit der 1. Vorsitzende
des VV´s, dass als erster Schritt zur Verschönerung des Alten Kirchplatzes in Suderwich ein am Emschertalweg l
iegender Findling vor die Gaststätte Haus Schlüter geschafft werden sollte. Der Findling wurde mit einer
Bronzeplatte versehen, die an die 1334 erstmals urkundlich erwähnte Dorfkirche St. Johannes erinnerte.
Als Beitrag zum 50 jährigen Bestehen der Kolpingsfamilie zu Pfingsten, wurde der Findling mit einem
Festumzug durch die Straße des Ortsteils gefahren, bevor er seinen Platz vor Haus Schlüter einnahm.
Aber auch hier sollte er auf Dauer nicht verweilen. Nach Gesprächen zwischen dem VV Suderwich-Essel
und der Emschergenossenschaft wurde der Findling 2022 wieder in die Nähe seines endeiszeitlichen
Fundortes gebracht, ins heutige Emscherland.
Diese Geschichte erzählt die Schiefertafel. Sie ist mit drei QR-Codes versehen, die auf die Homepage
des VV Suderwich-Essel, die Facebook-Seite des VV´s sowie den Bericht über den Umzug des Findlings
zum „Am Alten Kirchplatz“ verweisen.
Betriebsingenieur Emscherland und der Vorsitzende vom VV, Markus Flögel.
Nettomarkt am Becklemer Weg und machten sich auf, die 5 km Wanderstrecke durch Surk und Becklem anzutreten.
Auf Peacocks´s Manor wurden wir von Heinz Pfau freundlich begrüßt, der uns seinen Betrieb vorstellte.
Grundstück liegt. Eine Motte ist ein vorwiegend in Holzbauweise errichtete Burg, deren Hauptmerkmal ein künstlich
angelegter Erdhügel mit einem meist turmförmigen Gebäude ist. Diese Motte soll eine der größten im weiten Umkreis
gewesen sein.
warmer Fleischwurst. Rita und Ludger Schlingermann stellten dafür ihren sehr schön dekorierten Hof Im Wittbusch
zur Verfügung. Dafür herzlichen Dank!
am Stresemannplatz in Suderwich durchgeführt.
Markus Flögel führte durch das Programm, das in diesem Jahr von der Gesamtschule Suderwich mitgestaltet wurde,
deren Schüler ein Gedicht und zwei interessante Texte vorlasen. Bürgermeister Christoph Tesche erinnerte an alle
Kriege und alle Gewalttaten.
erfolgte durch die Bürgerschützengilde Suderwich und die Feuerwehr, das Gebet sprach Pastor Dr. Polycarp Okafor.
Dieser Baum hat bei Mia Debruyn Anfang der 90-iger Jahre über die Feiertage als Weihnachtsbaum (mit Ballen)
der Familie viel Freude bereitet.
die Weihnachtsstimmung ins Dorf bringen.
